WEBSITE-RELAUNCH DIAS – MAKING OF
Kreationen
Sofern von unseren Kunden nichts anderes gewünscht wird, arbeiten wir bei DBMUD zu 100% mit eigens erstelltem Material, damit so die Individualität eines jeden Projektes sichergestellt werden kann. Was passiert also, wenn das neu entwickelte Marketingkonzept Fotos von Gegenden beinhaltet, die gar nicht existieren? Man könnte sich bei den universellen Foto-Sammlungen von Fotostock & Co. bedienen oder aber selber Ideen entwickeln, wie bestimmte Bildelemente so in Szene gesetzt werden können, dass es handgemacht à la DBMUD die Sprache des Kunden am besten trifft. Durch unsere eigenen Fotoaufnahmen können Farben, Konstellationen und sogar Tageszeiten so verändert werden, dass diese den Zweck am besten treffen und es so auch manchmal sein kann, dass sich vertraute Szenen mit einer Prise des Ungewohnten und Surrealen mischen.
Beim Redesign des Werbetechnik-Profis DIAS aus Lennestadt konnten wir uns dahingehend austoben. Denn dort werden oft große Dinge bedruckt, beklebt oder aufgehängt – entsprechend bildgewaltig und vielseitig wollten wir die Leistungsbereiche darstellen. Passend zum jeweiligen Thema (z.B. Textildruck, Außendienst etc.) sollten die dazugehörigen Druckerzeugnisse oder Techniken in einer möglichst ungewöhnlichen, natürlichen Umgebung festgehalten werden. Außerdem war die Herausforderung an unsere Kreativen, dass bei jedem Bild die Grenze zwischen Realität und Druck/Medium fließend sein sollte, um ein surreales, aber im Kontext stimmiges, Endergebnis zu erzeugen. Solche Aufgaben sind sehr aufwendig und erfordern eine Menge Fantasie, Fleißarbeit und nicht zuletzt Rechenleistung. Hätte Photoshop eine Seele, hätte es danach erst einmal Urlaub gebraucht.
Teilweise konnten wir beim Compositing auf unsere umfangreiche Sammlung an Strukturen, Himmeln, Wäldern und Feldern zurückgreifen, die mit jedem Außenshooting kontinuierlich wächst. Schaut man sich das Ergebnis heute an, kann man ein internationales Puzzle mit Teilen aus Athen, Brügge, Dortmund und natürlich Attendorn erkennen. Vielleicht probieren Sie es einmal selber aus, ob Sie den ein oder anderen Ort wiederfinden können? Zusätzlich waren diverse Abstecher in das hauseigene Fotostudio nötig, um durch den ein oder anderen Effekt die Bilder so zu bearbeiten, dass der Betrachter sich wohl dabei fühlt, bewusst in eine andere Atmosphäre gezogen zu werden. So können in der digitalen Welt beispielsweise regelmäßig Schmetterlinge auf der eigenen Schulter landen – wenn das doch immer so wäre.
Alles in allem gab es zahlreiche spannende Herausforderungen für unser Foto-Team, sich konzeptionell und fotografisch so einzubringen, dass eine umfangreiche Auswahl an ausdrucksstarken Dokumentaraufnahmen des DIAS-Alltages und seinen Abläufen entstanden ist.
Komplettiert wird das Gesamtbild durch diverse Bilder von Referenzen, die einen Eindruck vermitteln, was DIAS in der realen Welt bereits alles ins Leben gerufen hat.
Auf der erneuerten DIAS-Webseite gibt es also einiges zu entdecken. Parallel zur fotografischen Umsetzung, mussten auch die Programmierung und Anforderungen an das Responsive Design -eine einfache Handhabung und Navigation- so umgesetzt werden, dass das Zusammenspiel zwischen aussagekräftigen Bildelementen und User-Experience stimmig ist. Wussten Sie, dass der menschliche Betrachter innerhalb von 1-2 Sekunden über die optische Wahrnehmung eines Objektes entscheidet? Demzufolge haben wir als „Kommunikationsexperten“ die Herausforderung genutzt, das Ergebnis so zu gestalten, Ihnen die Entscheidung zu erleichtern und nachhaltig in eine Richtung zu lenken – nämlich in die Positive.
Schauen Sie doch mal auf www.dias-werbung.de vorbei und lassen Sie die Seite auf sich wirken.
Wir versprechen, dass es nicht langweilig wird!